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Der Tux ist ein kernelbasierter Webserver für Linux, entwickelt von Ingo Molnár und unter der GPL lizenziert. Benannt ist er nach dem Linux-Maskottchen Tux. Dadurch, dass er direkt im Kernel läuft, kann er statische Websites sehr schnell ausliefern, indem Daten direkt aus dem Arbeitsspeicher an die Netzwerkkarte gesendet werden. Es ist auch möglich, CGI-Programme auszuführen, wodurch sich allerdings der Geschwindigkeitsvorteil erübrigt. In der Position direkt im Kernel liegt aber auch der größte Nachteil von Tux: Durch einen Programmierfehler würde ein Angreifer vollständige Kontrolle über den Server erlangen.

Tux war kein regulärer Bestandteil des Linux-Kernels. Einige Distributionen (wie z. B. Fedora) haben Tux jedoch in ihren aktuellen Kernelpaketen.

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