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Open Source JobScheduler
Job scheduler log wiki
Entwickler Software- und Organisations-Service GmbH
Aktuelle Version 1.3.12.2163
(12. Juni, 2012)
Betriebssystem HP-UX(IA), IBM AIX, Linux, Solaris, Windows(2003/2008/XP/Vista/7)
Kategorie job scheduling
Lizenz GPL oder oder proprietäre Lizenz[1]
www.sos-berlin.com/scheduler

Open Source JobScheduler ist eine Open-Source-Lösung für Enterprise Level Job Scheduling und wird zur Automation von Prozessen eingesetzt. Der JobScheduler wird verwendet, um ausführbare Dateien und Shell-Scripte zu starten und um Datenbank-Prozeduren automatisch auszuführen.

Jobs können als Web Services zur Integration mit anderen Applikationen konfiguriert werden und ermöglichen Interoperabilität mit anderen Applikationen. Der JobScheduler kann Informationen in einem der unterstützten Datenbanksysteme speichern: MySQL, PostgreSQL, Firebird, SQL Server, Oracle und DB2.

Der JobScheduler ist in C++ geschrieben, Standard-Jobs für die Auslieferung sind in Java implementiert.

Funktionen[]

Der JobScheduler ermöglicht das Starten von ausführbaren Dateien, Shell Scripten und Datenbank Prozeduren.

Jobs können per Kalender, durch Überwachung eingehender Dateien in Verzeichnissen und per API durch andere Applikationen gestartet werden. Durch das Überwachen (monitoring) von Verzeichnissen werden Altsysteme in die Geschäftsprozesse eingebunden, die häufig auf Datenaustausch per File Transfer Protocol basieren. Es ist möglich, Jobs als Web Services konfigurieren, um Interoperabilität mit anderen Applikationen, z. B. SOA-Architekturen (BPEL) zu erlauben.

Der Job Scheduler wird als Unix daemon oder Windows-Systemdienst zur Stapelverarbeitung (batch) betrieben. Die Kontrolle von Jobs wird per Kommandozeile oder durch eine eingebaute grafische Oberfläche ermöglicht. Für die Konfiguration von Jobs ist ein grafischer XML-Editor und ein Web-GUI verfügbar.

Jobs können unabhängig voneinander ausgeführt werden. Abhängig vom Verarbeitungsergebnis (Erfolg, Fehler, exit code) eines Jobs können beliebig viele Folge-Jobs gestartet werden. Jobs können parallel mit einer konfigurierbaren Anzahl gleichzeitig ablaufender Tasks verarbeitet werden.

Job-Aktivitäten können auf bestimmte Zeitfenster eingeschränkt werden. Der JobScheduler unterstützt eine beliebige Anzahl von Zeitfenstern, die nach individuellen Anforderungen konfiguriert werden können. Die Ausführung von Jobs kann priorisiert werden, die Job-Historie kann optional in einer Datenbank gespeichert werden. Job-Sperren (Locks) verhindern, dass zwei Jobs parallel auf die gleiche Ressource zugreifen, z. B. eine Datenbank oder eine Datei.

Der JobScheduler wird mit einer Auswahl von Standard-Jobs ausgeliefert, z. B. für Log Rotation und Cleanup, Sanity Checking, Ausführung von Jobs über Remote JobScheduler, FTP File Transfer. Möglich sind der Versand von Benachrichtigungen über den Status eines Jobs per E-Mail, konfigurierbare Protokollierung und Überwachung von Protokollen.

Ein JobScheduler Backup Cluster garantiert den ausfallsicheren Einsatz eines (primären) JobSchedulers mit automatischem Fail-over. Ein ausfallsicheres System besteht aus einem primären JobScheduler und mindestens einem Backup, bei dem die JobScheduler auf unterschiedlichen Server-Systemen ablaufen.

Wenn ein hohes Datenaufkommen zeitaufwändig verarbeitet werden muss, dann können mehrere JobScheduler die Verarbeitungszeit erheblich verkürzen und gleichzeitig die Verfügbarkeit erhöhen. Beim Load Balancing werden Aufgaben von mehreren JobSchedulern übernommen, die die Verarbeitung auf verteilten Rechnersystemen abwickeln.

Folgende Open-Source-Komponenten Dritter können eingesetzt werden:

Unterstützte Plattformen[]

Betriebssysteme:

Datenbank Systeme:

Weblinks[]

Einzelnachweise[]

  1. Licencing Models. JobScheduler. Abgerufen am 1. Dezember 2011.
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